Covid-19 (Corona) FAQ

Fragen und Antworten (FAQ)

1. Werden weiterhin Begutachtungen zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch den MDS/MDK erfolgen?


MDS und MDK haben in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass zum Schutz der pflegebe-dürftigen und vorerkrankten Menschen ab sofort (18.3.2020) keine persönlichen Begut-achtungn in Pfegeheimen und in eigener Häuslichkeit zur Feststellung der Pflegebedürf-tigkeit erfolgen. Stattdessen werden die Medizinischen Dienste die Einstufung in Pflege-grade auf Basis der bereits vorliegenden Informationen und eines ergänzenden Telefonats mit den Pflegebedürftigen bzw. ihren Bezugspersonen vornehmen.
Auch der medizinische Dienst der PKV MEDICPROOF verzichtet bei der Begutachtung von Antragstellern/innen ab sofort auf jegliche Inaugenscheinnahme vor Ort. Anträge auf Pflegeleistungen und z.B. auch Höherstufungsanträge im stationären Bereich werden na-türlich trotzdem weiter bearbeitet. Um zu validen Einstufungen zu kommen, werden die Einrichtungen möglicherweise etwas häufiger als bisher um Informationen aus den Pfle-gedokumentationen gebeten. Es wird digital begutachtet, d.h. auf Basis von Unterlagen sowie ggf. zusätzlichen Telefonaten.


2.) Ich muss meine geplanten Veranstaltungen absagen. Wie gehe ich mit den anfallenden Stornierungskosten um?

Bitte klären Sie zunächst, welche Stornierungskosten konkret anfallen werden. Im Falle, dass der Anbieter des Veranstaltungsortes den gebuchten Termin absagt, fallen z. B. keine Stornierungsgebühren an. Anschließend wenden Sie sich schnellstmöglich an Ihren Geld­ geber bzw. Förderer und erfragen dort, wie mit den anfallenden Stornokosten verfahren werden kann. Auch im Falle, dass sich der Anteil der einzubringenden Eigenmittel auf­ grund des Wegfalls von Teilnehmergebühren o.ä. reduziert, sollte mit dem Geldgeber Rücksprache gehalten werden.

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3.) Welche Hilfsmittel helfen mir mich zu schützen?

Das Gerät ermöglicht eine Bereitstellung der Medikamente mit der geringsten Anzahl an notwendigen Kontakten. Damit lässt sich die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus um ein Erhebliches reduzieren. Eine ambulant betreute Person empfängt pro Woche - nur wegen der Medikamentengabe - durchschnittlich etwa 14-mal eine mobile Krankenschwester / Pfleger. Die gleiche Person mit dem Tablettenspender könnte diese Kontaktanzahl auf 1-2 Besuche pro Woche verringern.

Lieferengpässe bei Medikamenten

Parkinson Patienten sind im hohen Maße auf eine regelmäßige Versorgung mit Medikamenten angewiesen. Dies erleben Sie jeden Tag aufs Neue, sollten Sie einmal aus persönlichen Gründen oder durch besondere Umstände an der rechtzeitigen Einnahme Ihrer Medikamente gehindert worden sein. Die aktuelle Diskussion um mögliche Lieferengpässe beunruhigt daher viele Parkinson-Patienten. Je nachdem welches Medikament betroffen ist, kann dies zu gravierenden Auswirkungen bei ihre Erkrankung führen.

Um Sie rechtzeitig und umfassend auf mögliche Lieferengpässe hinzuweisen, stellen wir Ihnen diesen Link zur Verfügung. Diese Liste und die dort hinterlegten Informationen sollen mit dazu beitragen, dass Sie sich möglicherweise rechtzeitig auf die jeweilige Situation einstellen können oder aber in Absprache mit Ihrem Arzt eine medikamentöse Umstellung vornehmen.

100 Erkenntnisse rund um Corona

1 Lautes Sprechen überträgt das Coronavirus besser als leises.

2 Das Cononavirus ist nicht so robust wie das Norovirus. Gründliches Händewaschen tötet es ab.

3 Hände waschen sollte man immer, wenn man fremde Türklinken, Tastaturen, Touchscreens, Oberflächen, Türklingeln und Lichtschalter berührt hat.

4 Mit seinen Händen sollte man sein Gesicht tunlichst nicht berühren. Oder sie vorher waschen.

5 Handschuhe aus Stoff mindern das Infektionsrisiko.

In den nächsten Tagen erhalten Sie an dieser Stelle immer wieder neue Informationen bezüglich des Corona Virus. Schauen Sie ab und an herein und lernen Sie wichtige Tipps im Umgang mit dem Virus Covid-19